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Posts mit dem Label "Gewerbekunden" werden angezeigt.

Neue Regelung zur Sozialversicherungspflicht für Familienunternehmen

Besonders in kleineren Betrieben packen Familienmitglieder häufig  mit  an  –  entweder  als  gelegentliche Aushilfen, Angestellte  oder  auch  als Auszubildende.   Doch  Unternehmer müssen hier einige wichtige Regeln beachten. Wer dies nicht tut, kann böse Überraschungen erleben. Für viele kleine und mittelständische  Unternehmen  ist  es  eine  Hiobsbotschaft: Bisher gingen viele Unternehmen davon aus, dass ein mitarbeitender Angehöriger jedenfalls dann von der Sozialversicherungspflicht  befreit  war,  wenn  dies  im  Rahmen  einer Betriebsprüfung der Deutschen Rentenversicherung unbeanstandet blieb. Und genau das soll jetzt nicht mehr so sein? Was ist mit dem „Grundsatz  des  Vertrauensschutzes“?  Schütz  dieser  uns nicht genau vor derart willkürlichen Regeländerungen? Beim Vertrauensschutz handelt es sich um einen Rechtsgrundsatz, der bes...

Grundrente und alles ist gut?

Nach langen, zähen Verhandlungen hat die Bundesregierung im Juli dieses Jahres das Gesetz zur Grundrente verabschiedet. Da wurde im Vorfeld mit harten Bandagen gekämpft und sogar das Fortbestehen der großen Koalition davon abhängig gemacht. Als man sich dann auf den Kompromiss verständigt hatte, wirkten alle Beteiligten sehr zufrieden und es schwang unausgesprochen im Raum, hier etwas Großes auf den Weg gebracht zu haben. Weil das Leben im Ruhestand nicht umsonst ist Die Altersrentner im Land wissen es bereits: Zwischen letztem Nettoeinkommen und erstem Rentenbezug besteht eine für viele überraschend hohe Kluft – auch wenn man jahrzehntelang eingezahlt hat. Aus einem Bruttogehalt von 3000 Euro werden auch mit mehr als 40 Beitragsjahren im Alter keine 1200 Euro. Und das ist nur die Bruttorente, von der noch Steuern sowie Kranken- und Pflegeversicherung abgehen. Netto bleiben da keine 1000 Euro mehr. Und nicht wenige  Menschen  in  Deutschland,  die  ihr  gan...

Kfz-Schaden mit einem Mietwagen im Ausland

Bei vielen Gewerbetreibenden beschränkt sich der Tätigkeitsbereich nicht zwangsläufig nur auf das Inland. Reisen Mitarbeiter allerdings im Rahmen einer unternehmerischen Tätigkeit ins Ausland, mieten dort ein Fahrzeug und schädigen damit – z. B. durch einen Unfall – Dritte, kann nicht nur guter Rat teuer werden.  Schwierigkeiten kann hier nämlich der Umstand bereiten, dass – insbesondere im außereuropäischen Ausland – entweder überhaupt keine Kfz-Haftpflichtdeckung für ein Fahrzeug besteht, da keine Versicherungspflicht existiert, oder aber die vorhandene Deckungssumme auf eine so niedrige Höhe beschränkt ist, dass sie möglicherweise nicht ausreicht, um die gestellten Schadensersatzforderungen befriedigen zu können. Der Rest wird in einem solchen Fall Ihr Problem.  Die sogenannte Non-Ownership-Deckung ist die ideale Verbindung zwischen Kfz- und Betriebshaftpflichtversicherung. Vergleichbar ist dieser Einschluss im Gewerbebereich mit der Mallorca-Police im Rahmen einer privaten...

§ 439 Abs. 3 BGB und die kaufrechtliche Mängelhaftung

Ein Risiko, für das die meisten Betriebshaftpflichttarife derzeit wohl keinen Versicherungsschutz bieten, sind die Kosten von Aus-  und  Einbauten,  wenn  mangelhafte  Produkte  verkauft wurden.  Nach dem Produkthaftungsgesetz haftet grundsätzlich jeder Hersteller für Schäden, die auf Fehler in und bei seinen Produkten zurückzuführen sind.  Eine Produkthaftpflichtversicherung,  die  in  den  meisten  Betriebshaftpflichttarifen bereits enthalten sein dürfte, deckt diese. Konstruktionsfehler, Fabrikationsfehler, Instruktionsfehler u. ä. sind mögliche Ursachen  für  Haftungsprobleme,  welche  in  die  Deckung der  bereits  angesprochenen  Produkthaftpflichtversicherung fallen.  Doch  derjenige,  dessen  Produkte  weiterverarbeitet werden, braucht eine erweiterte Produkthaftpflichtversicherung, damit auch mögliche finanzielle Ansprüche, die beim weiterverarb...

Schadenprävention für Gewerbekunden

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der unkomplizierteste Schaden ist der, der gar nicht erst passiert. Die Zwangspause in vielen Betrieben kann Schäden begünstigen, da die regelmäßige Frequentierung durch Mitarbeiter fehlt. Der Verdacht liegt auch nahe, dass man momentan genug um die Ohren hat, als sich um mögliche Schäden oder die Gefährung des Versicherungsschutzes Gedanken zu machen. Daher haben wir Ihnen einen Ratgeber zur Schadenprävention zusammengestellt:

Das falsche Modell ...

Nach einem anstrengenden Tag mit regem Betrieb in ihrer Praxis widmet sich die Kieferorthopädin Dr. Sonja A. noch dem Posteingang:  Ein Brief des Disziplinarausschusses der kassenzahnärztlichen Vereinigung ist auch dabei. Sonja A. ahnt bereits, dass es vermutlich erneut um den Vorgang mit dem minderjährigen Patienten Konrad H. geht. Die Kieferorthopädin dachte eigentlich, dass die Angelegenheit mit der Mutter und der Krankenkasse bereits abschließend geklärt sei. Das hatte sie auch der kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) bereits mitgeteilt. Sonja A. liest sich den beiliegenden „ Antrag auf Einleitung eines Disziplinarverfahrens “ durch. Darin wird ihr ein Verstoß gegen die Dokumentationspflicht und die Auskunftspflicht gegenüber dem Vorstand der KZV vorgeworfen. Ein Bußgeld von 8.000,- € wird ihr angedroht.  Die KZV führt aus: Der Patient Konrad H. befinde sich seit 6 Jahren wegen einer Fehlstellung der Zähne bei Sonja A. in Behandlung. Bereits vor 5 Jahren...

Versicherungsschutz im Homeoffice

Sehr  viele  Personen  arbeiten  im  Zuge  des  Corona-Lock-downs  derzeit  von  daheim  aus. Wir  möchten  daher  einen Blick darauf werfen, wie es im Homeoffice um Ihren Versicherungsschutz bestellt ist. Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Grundsätzlich fällt auch das Arbeiten zu Hause unter den Versicherungsschutz  der  gesetzlichen  Unfallversicherung.  Der Teufel steckt hier aber im Detail: Alle Tätigkeiten des Alltags (z.B. Kaffee holen) fallen daheim mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht unter den Schutz der GUV. Bleibt beispielsweise nach einem Treppensturz ein bleibender Schaden, dürfen Sie nicht mit  entsprechenden Versorgungsleistungen  rechnen.  Mehrere Gerichtsurteile aus der Vergangenheit haben bestätigt, dass  solche  alltäglichen  Dinge  deutlich  privater  gewertet werden, als dies im Betrieb der Fall wäre. Eine private Unfallve...

Absicherung als Sozialleistung

Ein gewisser Katalog an freiwilligen Sozialleistungen gehört heutzutage für die Eigendarstellung als attraktiver Arbeitgeber einfach dazu. Unter die vielfältigen Möglichkeiten fällt auch  verschiedener  Versicherungsschutz,  den  Sie  Ihren Mitarbeitern bieten können. Die Gruppenunfallversicherung ist hier der absolute „Klassiker“. Doch hier gab es kürzlich eine steuerliche Änderung: Wurde dem versicherten Arbeit-nehmer ein Direktanspruch eingeräumt, so stellen die laufenden Beiträge nun Arbeitslohn dar und sind zu versteuern. Beträgt der durchschnittliche Beitrag inklusive der gesetzlichen Versicherungssteuer (derzeit 19 %) über alle versicherten Personen des Vertrages durchschnittlich maximal 119 Euro, so kann der Arbeitgeber eine „Pauschalversteuerung“ mit einem Satz von 20 % auf den Nettobeitrag ohne Versicherungssteuer vornehmen (§ 40b Abs. 3 EStG). Angesetzt werden allerdings aus diesen 100 Euro nur 80 %. Die restlichen 20 % sind ste...

Schutz vor Insolvenz eines Auftraggebers?

Sie liefern Waren oder Dienstleistungen an andere Gewerbetreibende und haben in der aktuellen Situation das mulmige Gefühl, ob Ihre Geschäftspartner diese Krise überstehen und wie gewohnt ihren Verpflichtungen nachkommen können? Dann  könnte  eine Warenkreditversicherung   eine mögliche Option für Sie sein. Mit einer solchen können Sie sich gegen den finanziellen Verlust beim Ausfall von Forderungen bei Warenlieferungen, Werk- und Dienstleistungen an Privat- und Firmenkunden wegen insolvenzbedingter Zahlungsunfähigkeit respektive Zahlungsverspätung absichern. Voraussetzung für den Versicherungsschutz ist, dass Ihnen die negative Bonität Ihrer Kunden nicht bekannt ist. Neben der Übernahme der offenen Summen bietet ein solcher Vertrag auch verschiedene Zusatzleistungen – wie zum Beispiel die Bonitätsprüfung Ihrer Kunden im Vorfeld der Belieferung, eine Rechtsschutzfunktion , welche die Kosten übernimmt, wenn ein Fall vor Gericht geht oder auch für das Durchsetzen eines...

Antworten auf häufig gestellte Fragen von Gewerbekunden

Das Coronavirus dominiert die Medien: Verdachtsfälle, Quarantäne, Sperrzonen... ja, und auch Tote. Es ist verständlich, dass sich nicht wenige Gedanken darüber machen, wie gefährdet sie sind. So stellte man uns in der letzten Zeit natürlich auch viele Fragen, die mit dem Versicherungsschutz in Zusammenhang stehen, den man hat oder den man bräuchte. Wir möchten zumindest die häufigsten Fragen gerne in diesem Sondernewsletter beantworten. Kann die Umsatzeinbuße abgesichert werden, die droht, wenn Ihre Firma aufgrund der Erkrankung des Inhabers oder aufgrund behördlicher Quarantänemaßnahmen geschlossen  wird?  Eine  Praxis-/Betriebsausfallversicherung könnte die Lösung sein. Hier steht zwar primär die versicherte Person (meist Inhaber) im Fokus – also Unterbrechungsschäden, die daraus resultieren, dass dieser erkrankt oder durch einen Unfall ausfällt. Für den Bereich Quarantäne gibt es  jedoch  eine  Erweiterung  auf  den  Betrieb...

Die Summe muss stimmen ...

Nicht schätzen oder über den Daumen peilen – die Summe muss stimmen! Im  Grunde  ist  das  Prinzip  recht  schnell  erklärt: Wer  jeden versicherten  Schaden  in  der  Inhaltsversicherung   komplett erstattet haben möchte, muss auch die Versicherungssumme  so  wählen,  dass  sie  für  die  ganze  Betriebseinrichtung ausreicht. Auch wenn einem dies als Selbstverständlichkeit erscheinen mag, kommt es gerade deswegen in der Praxis immer  wieder  zu  Leistungskürzungen.  Der  Grund  hierfür: Unterversicherung! Und meist beginnt es mit einer kleinen Ungenauigkeit: Ein  Vertrag  zur  gewerblichen  Inhaltsversicherung  wird  aufgenommen,  man  schätzt  eine  pauschale Summe – ohne jedoch zuvor in die entsprechenden Unterlagen  geschaut  zu  haben.  Nun  erweitert  man  ...

Dieses Jahr wird wohl auch wieder "richtig Sommer" ...

Die letzten beiden Sommer waren für Landwirte nicht einfach. Egal ob Kartoffeln, Getreide, Schnittblumen oder Wein: Die Hitze setzte den Pflanzen ganz enorm zu. Ernteausfälle waren vielerorts nicht zu vermeiden. Der bislang viel zu milde Winter lässt vermuten, dass auch der Sommer 2020 keiner der nasskalten Sorte werden wird und wir uns alle besser auf hohe Temperaturen einstellen sollten. Aber was kann man als Landwirt tun? Sich in seine Rolle als „Spielball der Launen der Natur“ ergeben und auf das Beste hoffen? Oder Vorsorge treffen, damit zumindest die finanziellen Folgen der Wettereskapaden aufgefangen werden? Wir glauben, das alte Sprichwort „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!“ hat einen wahren Kern und zeigt dem den Weg, der vorbereitet ist. Versicherungsschutz gegen die Folgen von Trockenheit, Frost, Starkregen, Sturm und Hagel ist erhältlich. Er kann sogar um weitere Bausteine ergänzt werden: Qualitätsverlust bei Kartoffeln und Zwiebeln durch Hagel, Quarantän...

Hat sich was geändert? - Bitte unbedingt anzeigen!

Auch wenn der Volksmund und Sie und wir manchmal anderes denken: Eine Versicherung ist eigentlich eine extrem faire Angelegenheit. Genau wie Sie es von Ihren Kunden erwarten, möchten auch die Versicherungsunternehmen, dass Zahlungen pünktlich erfolgen. Meist nimmt man ohnehin am Lastschrifteinzugsverfahren teil, da kann normalerweise gar nichts schiefgehen. Außer natürlich, Sie haben die Bank gewechselt . In dem Fall bitten wir Sie, uns so bald wie möglich Ihre neuen Bankdaten zukommen zu lassen. Eine weitere Erwartung, die ein Versicherer an Sie hat, sind korrekte Angaben . In einem Betriebsjahr kann sich so manches ändern: Neuanschaffung von Maschinen, bauliche Veränderungen am Betriebsgebäude, Beschäftigung zusätzlicher Mitarbeiter… Alles Umstände, die unbedingt nachgemeldet werden müssen. Nur korrekte Angaben sorgen dafür, dass es im Schadenfall nicht zu Problemen kommt. Das trifft insbesondere auch dann zu, wenn Ihr Unternehmen in weitere, zusätzliche Geschäftsbereiche ...

Nehmen Sie Cyber-Risiken ernst!

Die Arten der Cyber-Kriminaltät sind vielfältig und werden im Laufe der Zeit leider immer umfangreicher. Nie war es so leicht wie heute, im Internet Anleitungen und Tools für eine Cyber-Attacke zu finden. Durch den einfachen Zugang zu den Informationen kann also nicht mehr nur der IT-Freak im Keller, sondern theoretisch auch Ihr Nachbar zum Täter werden. Erwartungsgemäß wird die Internetkriminalität von Jahr zu Jahr noch weiter ansteigen. So leicht man zum Täter werden kann, so schnell kann man jedoch leider auch zum Opfer werden. Das Bundeskriminalamt veröffentlichte in seinem Bericht zur Bundeslage 2018 mehr als 87.000 Straftaten. Die Spielarten der Cyber-Kriminalität sind inzwischen sehr vielseitig und reichen vom Datendiebstahl bis hin zur digitalen Erpressung . Der Fall KraussMaffei aus dem Jahr 2018 ist sicherlich einer der bekanntesten. Aber auch kleine Firmen oder Arztpraxen können sehr schnell Opfer von Angriffen werden. Hierbei steht dann nicht unbedingt das Ziel im V...

2020 bringt manche Änderung mit sich ...

…zunächst möchten wir Ihnen an dieser Stelle aber gerne alles Gute für das neue Jahr wünschen: Gesundheit, Glück, Geld und was Sie sonst noch so alles brauchen können. Das neue Jahr kommt mit einer ganzen Reihe von Änderungen . Die aus unserer Sicht wichtigsten (weil versicherungsbehaftetet bzw. aus diesem „Dunstkreis“) möchten wir hier zumindest kurz beleuchten. Das Angehörigen-Entlastungsgesetz tritt in Kraft. Wessen Eltern oder Kinder pflegebedürftig sind, wird erst dann finanziell vom Sozialamt herangezogen, wenn das Einkommen über 100.000 Euro im Jahr liegt. Vor dem Vermögensverzehr bei einem betroffenen Elternteil schützt dies freilich nicht, weshalb entsprechende Vorsorge nach wie vor sinnvoll ist. Der Beitragssatz  zur  Arbeitslosenversicherung   wird  um  0,1 % auf 2,4 % gesenkt. Diese Beitragssenkung ist bis zum  31.  Dezember  2022  befristet. Der  durchschnittliche Zusatzbeitrag  zur  Gesetzlichen  K...

Und plötzlich ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Sie ...

Die Zahlen sprechen für sich: 4,5 Millionen Ermittlungsverfahren haben die Staatsanwaltschaften 2013 abgeschlossen und die Gerichte sprachen 755.935 Verurteilungen in Strafverfahren aus. Auch Sie als Unternehmer und Ihre Mitarbeiter sind da einer Vielzahl von strafrechtlichen Risiken ausgesetzt. Oft genügt der bloße Verdacht einer Straftat, damit die Staatsanwaltschaft ermittelnd tätig wird. Sie können sich das für Ihr Unternehmen nicht vorstellen? Hier einige Beispiele aus dem Praxisalltag : Bei Dachdeckerarbeiten stürzt ein nicht gesicherter Dacheckergehilfe ab und zieht sich dabei schwere Verletzungen zu. Die zuständige Berufsgenossenschaft leitet ein Ordungswidrigkeitsverfahren gegen den Inhaber des Betriebs ein, da ihm der Verstoß gegen die Unfallverhütungsvorschriften vorgeworfen wird. Die Staatsanwaltschaft leitet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein. Ein Bäckermeister trennt sich im Streit von einem Gesellen. Dieser erstattet mit dem Vorwurf Anzeige, dass in der B...

Wird Ihre Krankenversicherung auch "zu teuer"?

Auch in diesem Jahr wird es bei manchen Tarifen einiger Krankenversicherer zu Beitragsanpassungen kommen. Entgegen der landläufigen Meinung sind diese Tarife dadurch aber nicht zu teuer – vielmehr kosten sie nach der Anhebung des Beitrags genau das, was sie kosten müssen, um für ihre  Versichertengemeinschaft  weiterhin  funktionieren zu können. Die Private Krankenversicherung musste in den vergangenen  Jahren  einige  unangenehme  politische  Entscheidungen verkraften. Im Zuge der Versicherungspflicht darf Kunden, die keine Beiträge zahlen, nicht mehr gekündigt werden – Kosten für akute Behandlungen müssen dennoch getragen werden. Diese Sonderbelastungen wirken sich natürlich entsprechend aus. Die steigende Lebenserwartung führt zu einer insgesamt höheren Kostenbelastung für den Versicherer als dies früher der Fall war. Die normale Kostensteigerung im Gesundheitssystem (Personal, Material, Energie...) und der allgemeine Fortschritt der Me...