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Hitze und Starkregen

Man könnte beinahe „Alle Jahre wieder ...“ anstimmen.  Bereits zum wiederholten Mal beschert uns der Sommer Phasen extremer Hitze und Dürre. Natürlich ist das vor allem für die Land- und Forstwirtschaft eine Erschwernis, doch für Sie als Privatperson kann das mit deutlich größeren Problemen verbunden sein als nur mit schlaflosen Nächten und Durst.  Hitze staut sich – und begünstigt Brände. Immer häufiger rücken  die  Feuerwehren  aus,  um  Dachstühle  oder  Holzschlichten, die in Flammen aufgegangen sind, zu löschen – und nicht selten zugleich Wohnhäuser oder Garagen, auf die die Flammen übergegriffen sind. Feuer kann in kurzer Zeit enorme Schäden verursachen und ist die wahrscheinlichste Ursache für den Totalverlust eines Gebäudes (siehe Wildberg/Tettau, Landkreis Kronach 2020).  Hier muss die Versicherungssumme stimmen, damit Sie auch wirklich eine Entschädigung durch Ihre Wohngebäudeversicherung erhalten, die für ein neues Haus reicht...

Schlüsseltresore im Fokus

Die Schlüsselverwaltung für Wohnhäuser ist nicht nur für Haus oder Immobilienverwaltungen ein eher unleidiges Thema. Bereits seit geraumer Zeit stechen daher vor immer mehr Türen privater Haushalte kleine Kästchen ins Auge. Derartige Vorrichtungen – sogenannte Schlüsselsafes oder -tresore – beseitigen die Probleme der Schlüsselverwahrung ohne großen Aufwand.  Für steigenden Absatz sorgen im Privatbereich vor allem ältere Menschen oder deren Angehörige, wenn mehreren berechtigten Personen – beispielsweise Enkeln oder auch dem mobilen Pflegedienst,  Haushaltshilfen  oder  Handwerkern  –  Zutritt  zu den Wohnräumen gewährt werden soll, ohne dabei zusätzliche Schlüssel bereitstellen zu müssen. Versehen mit einem Zahlenschloss bietet dieses System zweifelsohne eine weitaus sicherere Lösung zur Aufbewahrung als etwa ein Versteck unter der Fußmatte oder im Blumentopf. Doch aufgepasst! Versicherungstechnisch ist hierbei etwas zu beachten: Denn fachgerecht mont...

Auch Ferienimmobilien wollen richtig abgesichert werden

Ein Ferienhaus ist ein Hort der Erholung, an dem man dem Trubel des Alltags einfach mal für ein paar Wochen Adieu sagen kann – egal, ob es das Ferienhaus auf Sylt oder im Ausland ist oder das Elternhaus in der alten Heimat, an dem das Herz hängt. Doch leider gibt es bei solchen Immobilien überall  das  gleiche  Manko:  Reguläre Wohngebäude-  und Hausratversicherungen haben ein Problem mit dem langen Leerstand . Denn in einem nicht regelmäßig bewohnten Gebäude  entdeckt  man  Brände,  lecke Wasserleitungen  oder Sturmschäden am Dach nicht so schnell wie am regelmäßigen Wohnort. Die Gefahr, dass ein Schaden dadurch größere Ausmaße annimmt, ist groß. Dass die Versicherer ein derartiges Risiko zumeist scheuen, können Sie sicherlich nachvollziehen. Einige wenige Anbieter haben allerdings spezielle Angebote für Ferienimmobilien im Repertoire. Da sich so eine große Anzahl an Risiken bei wenigen Unternehmen ansammelt, funktioniert das Ges...

Versicherungsschutz im Homeoffice

Sehr  viele  Personen  arbeiten  im  Zuge  des  Corona-Lock-downs  derzeit  von  daheim  aus. Wir  möchten  daher  einen Blick darauf werfen, wie es im Homeoffice um Ihren Versicherungsschutz bestellt ist. Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Grundsätzlich fällt auch das Arbeiten zu Hause unter den Versicherungsschutz  der  gesetzlichen  Unfallversicherung.  Der Teufel steckt hier aber im Detail: Alle Tätigkeiten des Alltags (z.B. Kaffee holen) fallen daheim mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht unter den Schutz der GUV. Bleibt beispielsweise nach einem Treppensturz ein bleibender Schaden, dürfen Sie nicht mit  entsprechenden Versorgungsleistungen  rechnen.  Mehrere Gerichtsurteile aus der Vergangenheit haben bestätigt, dass  solche  alltäglichen  Dinge  deutlich  privater  gewertet werden, als dies im Betrieb der Fall wäre. Eine private Unfallve...