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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Der nicht immer einfache Umgang mit Corona

Raimund T. hat eine Abmahnung bekommen. Sein Arbeitgeber behauptet, er habe entgegen den ausdrücklichen Weisungen die Hygienemaßnahmen wegen des Corona-Viruses missachtet. Er habe bei der Annahme der Lieferung am 15. Mai dem Lieferanten die Hand gegeben und diesen auch noch freundschaftlich am Arm berührt. So war das aber nicht. Der Lieferant, den Raimund T. seit Jahren kennt, hat ihn freundschaftlich am Arm zu sich gezogen. Mit der anderen Hand Raimund T.s Hand zu einem Handschlag gepackt. Das ging alles so schnell, dass Raimund T. völlig überrumpelt war. Raimund T. hat dann schnell versucht, den Lieferanten etwas wegzudrücken und auf das Abstandsgebot hinzuweisen. Der Lieferant sagte nur lachend "Ach komm, stell Dich doch nicht so an". Um den Lieferanten nicht zu verprellen, wollte Raimund T. um diesen Vorfall kein weiteres großes Aufsehen machen. Sein

Farbwechsel: Die grüne Karte wird weiß

pünktlich zur Urlaubszeit möchten wir Sie daran erinnern, dass für Fahrten ins Ausland unter Umständen eine Grüne Karte notwendig sein kann. Seit über einem halben Jahrhundert begleitet uns die Grüne Karte als offizieller KFZ-Versicherungsnachweis im Ausland. Gültig war sie bisher nur auf grünem Papier – doch das ändert sich jetzt. Zum 01. Juli 2020 muss die Grüne Karte nicht mehr auf grünem Papier gedruckt werden. In einer Übergangszeit bis Ende 2020 gilt jedoch: Versicherungen können die Karte wahlweise auf grünem oder auf weißem Papier ausstellen. Ab dem neuen Jahr wird das weiße Papier dann zur Pflicht.  Sollte Ihre Grüne Karte abgelaufen sein, erhalten Sie selbstverständlich bei uns eine neue Ausfertigung. Wozu gibt es die Grüne Karte? „Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr“ – so lautet der Name der Grünen Karte offiziell. Aktuell gilt s

Leasing - Schäden immer unverzüglich melden!

Wer  selbstständig  ist,  braucht  in  der  Regel  auch  ein  oder mehrere Fahrzeuge. Man muss schließlich zum Kunden kommen, Waren transportieren oder aus anderen Gründen mobil sein .   Fahrzeuge  zu  leasen  kann  eine  angenehme,  kostengünstige Lösung sein, um den eigenen Fuhrpark jung, sparsam und auch ökologisch auf der Höhe der Zeit zu halten. Läuft die Leasingzeit aus, wird der Wagen bewertet und auf mögliche Mängel hin untersucht . Mängel, die nicht nur dem der vereinbarten Laufleistung entsprechenden Verschleiß zuzuordnen sind, müssen beseitigt werden. Die Kosten dafür werden dann meist an den Leasingnehmer weitergereicht.  „Kein Problem!“, denkt sich da manch einer. „Ich habe doch eine Vollkaskoversicherung!“ Mängel wie Lackschäden, Dellen, Kratzer etc. können auch tatsächlich unter den Schutz der Voll- oder auch der Teilkasko fallen. Diese würden dann etwaige  Schäden  abzüglich  der  vereinbarten  Selbstbeteiligung übernehmen. Doch an dieser Stelle gibt es in der letzten

Kleine Kinder - großer (Geld-)Bedarf

Zum alljährlich stattfindenden „Kindersicherheitstag“ kündigte das Bundesfinanzministerium unlängst an, im Herbst etwa 4,3 Milliarden Euro als Kinderbonus auszahlen zu wollen – Corona sei Dank. Dies ist durchaus begrüßenswert, jedoch in Anbetracht der Kosten, die für die Sicherheit eines Kindes tatsächlich anfallen, letztlich wohl nur der vielbesagte Tropfen auf dem heißen Stein. Das Statistische Bundesamt kommt in einer Ausgabenkalkulation auf bis zu 250 000 Euro, die vom ersten Schrei im Krankenhaus bis zum Ende eines Studiums anfallen können. Noch nicht eingerechnet sind dabei Ausgaben für Zahnspangen, Sehhilfen oder etwaige ernst zu nehmende Erkrankungen. All das bedeutet für eine Familie in  erster  Linie  hohen  Geldbedarf. Daher:  Seien  Sie  clever und sorgen Sie vor! Die Basis hierfür bilden Verträge, die die  wichtigsten  Risiken  fokussieren.  Mit  steigendem Alter des Kindes lassen sich diese zur Optimierung des Schutzes weiter ausbauen.   Schutz vor Mehrbelastungen durc

Schlüsseltresore im Fokus

Die Schlüsselverwaltung für Wohnhäuser ist nicht nur für Haus oder Immobilienverwaltungen ein eher unleidiges Thema. Bereits seit geraumer Zeit stechen daher vor immer mehr Türen privater Haushalte kleine Kästchen ins Auge. Derartige Vorrichtungen – sogenannte Schlüsselsafes oder -tresore – beseitigen die Probleme der Schlüsselverwahrung ohne großen Aufwand.  Für steigenden Absatz sorgen im Privatbereich vor allem ältere Menschen oder deren Angehörige, wenn mehreren berechtigten Personen – beispielsweise Enkeln oder auch dem mobilen Pflegedienst,  Haushaltshilfen  oder  Handwerkern  –  Zutritt  zu den Wohnräumen gewährt werden soll, ohne dabei zusätzliche Schlüssel bereitstellen zu müssen. Versehen mit einem Zahlenschloss bietet dieses System zweifelsohne eine weitaus sicherere Lösung zur Aufbewahrung als etwa ein Versteck unter der Fußmatte oder im Blumentopf. Doch aufgepasst! Versicherungstechnisch ist hierbei etwas zu beachten: Denn fachgerecht montierte Schlüsseltresore stellen nic