💶 Eine Schüler-BU? Wer braucht den sowas?

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ John F. Kennedys weise Worte treffen es auch heute noch auf den Punkt. Was ebenfalls ziemlich ins Geld gehen kann: Eine zu spät abgeschlossene Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Wurde bereits mit einer Berufsausbildung begonnen, wird’s teurer – ganz besonders, wenn die Entscheidung z.B. auf einen Beruf im kreativen, handwerklichen oder Pflege-Bereich gefallen ist. Daher kann sich der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung schon vor dem ersten Job auszahlen - und auch vor dem Freiwilligen Sozialem Jahr (FSJ)

Hören wir einfach mal in ein Gespräch während dem Elternabend zwischen Eltern hinein


👩Klar haben wir eine Schüler-BU für unser Kind abgeschlossen. 
Die schützt nicht nur unser Kind, sondern sichert auch uns im Ernstfall finanziell ab.

💁Was soll das bedeuten? Wie kommt ihr darauf?

👩Zum einen schützt sie unserem Kind bereits jetzt nicht nur das Einkommen durch die wesentlich günstigeren Beiträge, sondern auch die Arbeitskraft. Gerade durch den frühen Start in die BU hat es keine Einschränkungen durch Vorerkrankungen.

💁Und was hat das jetzt mit euch zu tun?

👩Ganz einfach, eine Berufsunfähigkeit kann auch bereits unser Kind betreffen – und dadurch, dass es abgesichert ist, kommen unsere finanziellen Belastungen natürlich nicht in dem Ausmaß zum Tragen wie ohne.

💁Euer Kind soll jetzt schon berufsunfähig werden können? Wie soll das passieren?

👩Ganz einfach – 35% aller BU-Fälle gehen auf psychische Erkrankungen und Belastungen zurück. 
Nicht unbedingt das, womit man sich als Eltern gerne beschäftigt, aber: Das Risiko „berufsunfähig“ zu werden, haben tatsächlich auch Kinder. Bei ihnen bedeutet das, einfach gesagt, dass sie für einen längeren Zeitraum nicht mehr regulär zur Schule gehen können. Gerade durch Depressionen, Burn-out oder psychische Problem durch z.B. Mobbing in der Schule oder den sozialen Netzwerken hat sich die Gesundheit der Kinder massiv verschlechtert. Aber auch durch allgemeine Zukunftsängste treten mittlerweile über die Hälfte aller Erkrankungen vor dem 19. Lebensjahr auf.
In so einem Fall sichert eine Schüler-BU (Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler) uns als ganze Familie finanziell ab. Das Geld aus der BU-Rente kann nämlich komplett frei verwendet werden. Zum Beispiel als Puffer, wenn ein Elternteil seine Arbeitszeit reduzieren muss, um das Kind zuhause zu betreuen.

Oder nimm deine Kinder – das eine macht doch gerade eine Ausbildung und euer anderes Kind studiert…

💁Ja – aber was hat das damit zu tun?

👩Grundsätzlich ist es doch so, wenn das Einkommen wegfällt, laufen die Kosten leider weiter. Das gilt bei Berufsunfähigkeit auch für Studenten und Azubis. Als Eltern dann finanziell einzuspringen, kann eine Herausforderung sein. Alleine wenn du bedenkst, dass die durchschnittlichen Fixkosten bei 950 €* liegen… also Wohnkosten, Telefon- und Internet – von Essen, Klamotten, Mobilität ganz zu schweigen. Gerade deshalb ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) auch schon für junge Leute sinnvoll: Sie sichert nämlich nicht nur den Nachwuchs ab, sondern verschafft auch uns als Eltern einen finanziellen Puffer – von den besonders günstige Konditionen einmal abgesehen. Und diese zählen für das ganze spätere Berufsleben!

* Quelle: Die Studierendenbefragung in Deutschland: 22. Sozialerhebung, Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2023

💁Ok – daran hatte ich noch gar nicht gedacht.

👩Oder denk daran was passiert, wenn dein Kind einen Unfall hat und hohe Medikamenten oder Reha-Kosten entstehen…. wer zahlt das? Die Erwerbsminderungsrente greift erst nach mindestens 3 Jahre Erwerbstätigkeit in denen eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit bestanden hat. Und du kannst dir vorstellen: Hier kommt nicht viel dabei heraus...

💁Ok – wenn ich das richtig verstanden habe, dann zahlt die BU-Versicherung die vereinbarte Summe sobald eine Berufsunfähigkeit nachgewiesen ist. Und über das Geld können wir als Eltern uneingeschränkt und frei verfügen und können das verwenden um damit sowohl unter anderem

        - entstehende (laufende) Kosten
        - Gesundheitsleistungen, die die Krankenkasse nicht übernimmt sowie
        - um Einkommenseinbußen 
                (z. B. bei Teilzeit oder beruflicher Auszeit eines Elternteils)

ausgleichen? Das ist wirklich klasse! Was ist da noch drin? Was muss ich dafür tun?



Eigentlich nicht viel – denn wenn Sie Fragen zu dem Thema haben, sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne!

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