Balkonkraftwerke - ein kleines Stück Freiheit

Photovoltaikanlagen auf Hausdächern gehören vielerorts zum Landschaftsbild. Sie machen ihre Eigentümer ein Stück weit unabhängig von hohen Energiepreisen.

Für Mieter und Wohnungsbesitzer war es dagegen schwierig, selbst Solarstrom zu produzieren. Zwar sind sogenannte Balkonkraftwerke - im Handel auch als Mini-PV, Plug-in PV oder Stecker-Solargerät bezeichnet - schon seit Längerem im Handel erhältlich. Die bürokratischen Hürden, um die Geräte in Betrieb zu nehmen, waren aber bis vor Kurzem relativ hoch. Das hat sich geändert, mittlerweile setzt sich auch der Branchenverband VDE (Verband für Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) für einfachere Regeln ein. In einigen Bundesländern gibt es sogar Zuschüsse für die Anschaffung.

 

Stecker-Solargeräte lassen sich auf Balkonen oder Terrassen montieren oder ohne feste Installation aufstellen. Den erzeugten Strom kann man direkt im Haushalt nutzen und so die eigene Stromrechnung senken. Von Photovoltaikanlagen auf Dächern unterscheiden sich die Geräte in mehrfacher Hinsicht: Sie sind deutlich kleiner und so konzipiert, dass auch Laien sie installieren können. Denn technisch gesehen handelt es sich bei Balkonkraftwerken um elektrische Haushaltsgeräte und nicht um Anlagen.

Bei einem Umzug lassen sich die Solargeräte ohne großen Aufwand wieder abbauen und mitnehmen. Im Gegensatz zur Photovoltaikanlage für Hausdächer sind sie nur für den eigenen Verbrauch gedacht und nicht dafür, Strom ins Netz einzuspeisen.

Wie kann man jedoch solche Anlage gegenüber den bekannten Risiken versichern?

Die VHV bietet im Rahmen des Produktes SOLARPROTECT eine umfangreiche technische Deckung für einen kleinen Betrag an.


Möchten Sie Einzelheiten? Gerne informieren wir Sie in einem persönlichem Gespräch. Am einfachsten können Sie uns unter info@bk-kluge.de kontaktieren - wir freuen uns auf Sie!

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